this is a german "poem" i wrote 2 years ago, it`s just fun. maybe anyone can understand it.
Der Glatze vom Berg im Schweizerland:
Der Glatze vom Berg im Schweizerland,
ein Birnbaum in seinem Garten stand,
und kam die goldene Maieszeit
und die Birnen fehlten weit und breit,
da griff, der Glatze vom Berg,
mit Elan und Mut zum Baummordgerät,
und kam mit Mütze ne Zwergin daher,
so rief er: „holst mir mal ne säge hierher?“
Und kam ein Nachbarskind, so rief er: „YO RELE gute Dirn,
komm mal her, und hol dir ne Birn.“
So gingen einige Stunden dahin, bis dann
der Birnbaum vom Glatze zu fallen begann.
Der spürte sein Ende, `s war Mittagszeit,
immer noch fehlten die Birnen weit und breit;
da ächzte der Baum: „Ich scheide nun ab.
Pflanzt mir ne Buche aufs Grab!“
Und nach wenigen Wochen, vorm Glatzehaus,
schlug die Buche nun aus.
Alle Zwerginnen und Kühe mit Strahlegesicht
Riefen: „Glatze unsre Zuversicht!“
Und die Nachbarskinder sangen, die Köpfe frei von Hirn:
„Der Baum ist weg nun. Wer gibt uns jetzt ne Birn?“
So jammerten die Gören: „Das ist uns nicht recht!“
Aber die kannten den Mann vom Berge schlecht!
Der Buchenbaum logischerweis, spart an Früchten
und bringt so die Zwerginnen nicht zum entzücken.
Doch der Glatze, in die Zukunft denkend, weiß
mit Kindern `s sich zu verscherzen ist ne Ecke zu heiß,
so wusste er genau was er jetzt tat,
nämlich die Zwerginnen fragen um Rat;
und der Glatze im Schweizerland
pflegt den Garten mit fleißiger Hand.
Die Jahrzehnte gehen aus und ein,
schon beugt sich der Buchenbaum fast zu Glatzens Fenster rein,
und in der goldnen Ruhestandszeit
fehlte es dem Glatze an Werkzeug weit und breit,
und kam ne Kuh über die Weide daher,
so riefs vom Hause: Komm doch mal her!“
Und kommt ein Nachbarskind so schallt`s : Gutes Kind,
kommen doch mal rüber, kriegst `n Stück Rind!“
Und so gibts Der aus dem Schweizerland,
den Kumpelinen immer noch mit reichlicher Hand.